
Wohngruppen
In unseren Wohngruppen finden Jugendliche eine geschützte Umgebung und einen strukturierten Tagesablauf vor. In der Gruppe haben sie die Möglichkeit, ihre sozialen Kompetenzen zu schulen und unsere Fachkräfte helfen ihnen dabei, sich einzufinden und unterstützen sie in ihren Zukunftsperspektiven.
5-Tage-Wohngruppe Niederlinxweiler
Verortung, Hausbeschreibung, Infrastruktur
Die 5 Tage Wohngruppe ist einem großzügigen ehemaligen Pfarrhaus verortet. Unser Haus liegt in einer Sackgasse direkt am Waldrand und besitzt einen Garten und Freigelände ums Haus. Den jungen Menschen stehen neun Einzelzimmer zur Verfügung. Darüber hinaus ist das Haus mit Funktionsräumen wie Küche, Wohn- /Esszimmer, Bädern und Hobbyraum ausgestattet. In der Nähe unseres Hauses befinden sich ein Spiel- und Sportplatz, sowie Einkaufsmöglichkeiten. Niederlinxweiler liegt zwischen St.Wendel und Ottweiler. Beide Städte verfügen über ein großes Netz an Freizeitmöglichkeiten (Kletterhalle in St. Wendel, Schwimmbäder) und Vereinen. Der Ort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die Stadt St. Wendel bietet Regelschulen und weiterführende Schulen. Die Ambulanz der Tagesklinik der SHG Kinder- und Jugendpsychiatrie befindet sich ebenfalls in St. Wendel.
Projektbeschreibung & Ziele
Wir bieten stationäre Hilfen in Form einer 5-Tage-Betreuung mit den Aufgabenschwerpunkten intensive, ressourcenorientierte Elternarbeit und intensive Förderung im schulischen Bereich an. Die Gruppe stellt einen Lebensraum dar, der Sicherheit und emotionale Akzeptanz bietet, aber auch Anforderungen an die Gestaltung des Zusammenlebens stellt. In diesem Zusammenspiel können neue Verhaltensweisen und Perspektiven entwickelt werden. Wir arbeiten traumapädagogisch, lösungs- und ressourcenorientiert, orientieren uns an den vorhandenen Fähigkeiten und Stärken und versuchen, auf dieser Grundlage gemeinsam mit den jungen Menschen und ihren Familien neue Wege zu finden und sie zu begleiten. Wir unterstützen die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder/Jugendlichen, mit dem Ziel des zunehmend eigenverantwortlichen jungen Menschen.
Methodisch integriert sind:
- Strukturierter Tagesablauf mit gemeinsamen Mahlzeiten und der Möglichkeit des Erzählens von Ereignissen und Erlebnissen. Reflektionsrunden in der Gruppe werden standardmäßig eingeübt und durchgeführt.
- Hausaufgaben werden intensiv begleitet und Lerninhalte pädagogisch vermittelt.
- Kinderkonferenzen
- individuelle Erziehungsplanung mit Beobachtungs- und Verstärkerplänen
- Rufbereitschaft für die Familien am Wochenende
- Angebot der Nachbetreuung der Familie nach der Rückführung im Rahmen der Hilfeplangestaltung
Zielgruppe
Aufnahmegründe sind auffälliges Sozial- und Leistungsverhalten und konflikthafte familiäre Beziehungen. Aufgenommen werden Jungen zwischen sechs und 14 Jahren, die aus verschiedenen Gründen aktuell nicht dauerhaft in ihrer Herkunftsfamilie leben können. Die Herkunftsfamilien stellen die Betreuung an den Wochenenden und in den Ferien sicher und sind zu einer engen Zusammenarbeit bereit.
Im Team sind folgende Zusatzausbildungen vorhanden: Systemische Familienaktivierung, Erlebnispädagogik, Systemische Beratung
Bereichsleitung
Christine Schäfer
Tel.: (06851) 8908-234
Fax.: (06851) 8908-164
E-Mail: christine.schaefer(at)stiftung-hospital.de
Kontakt
Tel.: (06851) 84731
Mobil: (0151) 2032 5032
Fax: (06851) 808253
E-Mail: wgniederlinxweiler(at)stiftung-hospital.de
Mädchenwohngruppe Hospitalhof
Verortung, Hausbeschreibung & Infrastruktur
Der Hospitalhof liegt 2 km außerhalb von St. Wendel in einem Erholungsgebiet. Die Stadt bietet eine günstige Infrastruktur bezüglich Schul- und Berufsausbildung, Freizeitgestaltung und verkehrstechnischer Anbindung. Die Ambulanz und Tagesklinik der SHG Kinder- und Jugendpsychiatrie befindet sich auf dem Gelände des Hospitalhofs. Die Wohngruppe hat eine Kapazität von 9 Plätzen und ist ganzjährig geöffnet. Es gibt 8 Einzelzimmer und 1 kleines Appartement mit Küche. Die Zimmer können sich die Mädchen nach ihren Bedürfnissen gestalten. Die Wohngruppe ist darüber hinaus mit Küche, Wohn- und Esszimmer, 4 Sanitärräumen und einem Dienstzimmer ausgestattet und verfügt über einen Hobbyraum.
Zielgruppe
Aufgenommen werden Mädchen ab 14 Jahren aus konfliktbelasteten Familien mit einem auffälligen Sozial- und Leistungsverhalten sowie trauma- und entwicklungsbedingten, psychischen Problemen. Die Aufnahme erfolgt gemäß § 27 KJHG in Verbindung mit den §§ 34, 36, 35a und 41 KJHG.
Arbeitsschwerpunkte
Das pädagogische Konzept ist speziell auf die Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen unter Berücksichtigung ihrer geschlechtsspezifischen Entwicklungsaufgaben und Probleme ausgerichtet. Zudem bietet diese geschlechtsspezifische Ausrichtung speziellen Schutzraum für sexuell vorbelastete Mädchen. Ein weiterer Schwerpunkt ist es, neue Lösungsideen für bisher erfolglose und zum Teil selbst schädigende Verhaltensmuster zu finden. Wir bauen gezielt auf den individuellen Ressourcen der Jugendlichen auf und fördern deren Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit. Grundlegend fokussieren wir in der schulischen / beruflichen Förderung für jedes Mädchen einen auf den individuellen Möglichkeiten abgestimmten Schul- Berufsabschluss. Ein fundamentaler Bestandteil ist eine Lösungs- und ressourcenorientierte Elternberatung.
Zur gezielten pädagogischen Betreuung und Förderung sowie zur Stabilisierung der Mädchen arbeiten Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen sowie ausgebildete Traumapädagoginnen in der Einrichtung.
Sonstige Leistungen
- Ist eine Rückkehr in den elterlichen Haushalt nicht möglich, besteht die Möglichkeit
- des Überganges in unser Mädchenwohnhaus oder
- des "Betreuten Wohnens" im Anschluss an die Maßnahme in der Wohngruppe.
- Eine zusätzliche Maßnahme im Bereich Traumapädagogik / Traumaberatung, kann im Hilfeplan vereinbart werden und wird individuell bereit gestellt. Diese Zusatzleistungen werden über Fachleistungsstunden abgerechnet.
Zusatzausbildungen im Team
Die Mitarbeiterinnen verfügen über Zusatzqualifikationen im Bereich Traumapädagogik und Familienaktivierung.
Bereichsleitung
Matthias Schumacher
Tel.: (06851) 8908-128
Fax.: (06851) 8908-164
E-Mail: matthias.schumacher(at)stiftung-hospital.de
Kontakt
Tel.: (06851) 2322
Mobil: (0151) 2032 4909
Fax: (06851) 808069
E-Mail: mwghospitalhof(at)stiftung-hospital.de
Mädchenwohngruppe Marienstraße
Verortung, Hausbeschreibung & Infrastruktur
Die Mädchenwohngruppe Marienstraße befindet sich im Ortskern von St. Wendel. Das geräumige Haus mit Garten bietet Platz für 9 Mädchen ab 12 Jahren. In unmittelbarer Nähe der Mädchenwohngruppe befindet sich das Stadtzentrum mit einer historischen Altstadt. Aufgrund der Lage sind Schulen, Ärzte, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten gut erreichbar. Zum Bahnhof sind es ca 10 Minuten Fußweg.
Projektbeschreibung & Ziele
Es handelt sich um eine stationäre Jugendhilfemaßnahme mit 9 Wohngruppenplätzen für Mädchen ab 12 Jahre. Die Jugendlichen werden im Alltag und in ihrer Freizeit unterstützt. Dabei wird durch verschiedene pädagogische Angebote und Methoden individuell auf die jugendlichen Mädchen eingegangen. Ziel ist es, die Mädchen in ihrer persönlichen Entwicklung stärken und zur Selbständigkeit zu erziehen. Hierbei helfen die Traumapädagogischen und Erlebnispädagogischen Angebote innerhalb der Wohngruppe und die Vernetzung und enge Kooperation zu anderen Fachstellen. Gemeinsam mit den Eltern und dem Jugendamt werden Ziele fokussiert und erarbeitet.
Zielgruppe
Wir nehmen Mädchen im Alter von 12-18 Jahren, in Einzelfällen auch über das 18. Lebensjahr hinaus auf. Durch das Jugendamt ist ein Hilfebedarf festgestellt. Dieser wird in den Hilfeplangesprächen überprüft und (neu) definiert. Ausschlusskriterien und weitere Zielgruppenbeschreibungen finden Sie in der Konzeption.
Zusatzausbildungen im Team
Familienaktivierung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, Erlebnispädagogik
Bereichsleitung
Kontakt
Tel.: (06851) 830539
Mobil: (0151) 2032 4912
Fax: (06851) 830702
E-Mail: mwgmarienstrasse(at)stiftung-hospital.de
Jungenwohngruppe Hofeld
Verortung, Hausbeschreibung, Infrastruktur
Die Wohngruppe befindet sich in Hofeld, einem Dorf, 8 km von St. Wendel entfernt. Das geräumige Haus mit großem Garten bietet Platz für 9 Jungen. Alle Jugendlichen bewohnen Einzelzimmer. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Bahnhof sowie Bushaltestellen. Aufgrund des gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehrs sind alle Schulen, Ausbildungsplätze, Ärzte, Freizeitmöglichkeiten sehr gut erreichbar.
Projektbeschreibung & Ziele
Es handelt sich um eine stationäre Jugendhilfemaßnahme mit 9 Wohngruppenplätzen für Jungen ab 14 Jahre.Die Jugendlichen werden im Alltag und in ihrer Freizeit unterstützt. Dabei wird durch verschiedene pädagogische Angebote und Methoden individuell auf die jungen Menschen eingegangen.Ziel ist es, die Jungen in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken und Selbstständigkeit zu fördern. Hierbei helfen die traumapädagogischen Angebote, sowie erlebnispädagogische und sportliche Anregungen innerhalb der Wohngruppe sowie die Vernetzung und enge Kooperation zu anderen Fachstellen.Gemeinsam wird mit dem Jugendlichen und den Eltern/Erziehungsberechtigten erreichbare Ziele erarbeitet. Diese stehen dann gemeinsam mit den Aufträgen des Jugendamtes im Fokus der Arbeit.
Zielgruppe
Wir nehmen Jungen im Alter von 14-18 Jahren, in Einzelfällen auch über das 18. Lebensjahr hinaus auf. Durch das Jugendamt ist ein Hilfebedarf festgestellt. Dieser wird in den regelmäßigen Hilfeplangesprächen überprüft und weiter fortgeschrieben. Ausschlusskriterien und weitere Zielgruppenbeschreibungen finden Sie in der Konzeption.
Zusatzausbildungen im Team:
Familienaktivierungsmanagement, FAM / FIH
Traumapädagogik, Antiaggressivitäts-und Coolnesstraining (ISS)
Bereichsleitung
Isolde Kirsch
Tel.: (06851) 8908-542
Fax.: (06851) 8908-164
E-Mail: isolde.kirsch(at)stiftung-hospital.de
Kontakt
Tel.: (06857) 1045
Mobil: (0151) 2032 5030
E-Mail: wghofeld(at)stiftung-hospital.de
Jungenwohngruppe Hospitalhof mit angegliederter Inobhutnahmestelle
Jungenwohngruppe Hospitalhof
Verortung, Hausbeschreibung & Infrastruktur:
Der Hospitalhof liegt etwas außerhalb der Stadt in einem Erholungsgebiet am Waldrand von St. Wendel. Die Stadtmitte ist etwa 2 km entfernt und bietet für die Jugendlichen eine günstige Infrastruktur bezüglich Schul- und Berufsausbildung, Freizeitgestaltung und verkehrstechnischer Anbindung. Die Ambulanz und Tagesklinik der SHG Kinder- und Jugendpsychiatrie liegt in direkter Nachbarschaft auf dem Gelände des Hospitalhofs. Das Haus verfügt über eine offene Küche mit Essbereich, ein Lern- bzw. Computerraum, ein großes Wohnzimmer, abschließbare Einzelzimmer für jeden Jugendlichen und mehrere Bäder, sowie einen Werk- und Multifunktionsraum. Das Außengelände ist weitläufig mit Terrasse und Garten.
Zielgruppe:
Aufgenommen werden 9 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren, die auch zu dem Personenkreis der unbegleiteten minderjährigen Ausländer gehören oder einen Migrationshintergrund haben.
Fachliche Ausrichtung
Zur gezielten pädagogischen Betreuung und Förderung sowie zur Stabilisierung der Jungen arbeiten Erzieher, Sozialpädagogen sowie ausgebildete Traumapädagogen in der Einrichtung. Zusatzausbildung im Bereich systemisches Arbeiten sind ebenfalls vorhanden.
Arbeitsschwerpunkte:
- Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit
- Entwicklung von Lebens- und Zukunftsperspektiven
- Soziale und kulturelle Integration
- Herstellen eines sicheren Ortes nach traumapädagogischen Gesichtspunkten
- Vermitteln von emotionaler Sicherheit über Bindungsangebote
- Förderung der personalen und sozialen Kompetenz
- Hilfen bei der Erarbeitung von Konfliktlösungsstrategien
- Hilfen zur Klärung von interkulturellen Konflikten des jungen Menschen
- Unterstützung bei der schulischen und beruflichen Entwicklung
- Aktivieren der Wahrnehmung angemessener Freizeitaktivitäten
- Förderung des Aufbaus von Beziehungen zu Gleichaltrigen und der Integration in bestehende soziale Strukturen (JUZ, Vereine u. a.)
- Eine Integration in einen anderen Betreuungskontext ist bei entsprechenden Voraussetzungen möglich (z. B. Jugendwohngemeinschaft oder Betreutes Wohnen)
- Unterstützung bei ausländerrechtlichen Fragestellungen durch Kontaktaufnahme und Kooperation zu Anwälten, Jugendmigrationsdienst, Ausländerbehörde etc.
Zusatzqualifikationen im Team:
Die Mitarbeiter verfügen über Zusatzqualifikationen im Bereich Traumapädagogik, Familienaktivierungsmanagement und Familientherapie.
Bereichsleitung
Matthias Schumacher
Tel.: (06851) 8908-128
Fax.: (06851) 8908-164
E-Mail: matthias.schumacher(at)stiftung-hospital.de
Kontakt
Tel.: (06851) 9789873
Mobil: (0151) 2032 4971
Fax: (06851) 9789872
E-Mail: wghospitalhof(at)stiftung-hospital.de
Inobhutnahmstelle
Verortung, Hausbeschreibung & Infrastruktur:
Der Hospitalhof liegt etwas außerhalb der Stadt in einem Erholungsgebiet am Waldrand von St. Wendel. Die Stadtmitte ist etwa 2 km entfernt und bietet für die Jugendlichen eine günstige Infrastruktur. Die Ambulanz und Tagesklinik der SHG Kinder- und Jugendpsychiatrie liegt in direkter Nachbarschaft auf dem Gelände des Hospitalhofs. Der Wohnbereich verfügt über zwei abschließbare Einzelzimmer, ein Betreuerzimmer, eine kleine Küche mit Essbereich, ein Wohnzimmer und ein Badezimmer. Das Außengelände ist weitläufig mit Terrasse und Garten. Die Inobhutnahmestelle ist mit der angrenzenden Wohngruppe durch eine Tür verbunden.
Zielgruppe:
Die Hilfe richtet sich an Kinder und Jugendliche, die im Rahmen der §§ 42 und 42a SGB VIII stationär untergebracht werden müssen. Aufgenommen werden 2 männliche Kinder bzw. Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren, die im Rahmen eine Inobhutnahme oder einer krisenbedingten Situation angefragt werden. Hierbei sind besonders Kinder- und Jugendliche gemeint, die im Rahmen einer Kindeswohlgefährdung einen geschützten Rahmen benötigen.
Fachliche Ausrichtung:
Zur gezielten pädagogischen Betreuung und Förderung sowie zur Stabilisierung der Jungen arbeiten Erzieher, Sozialpädagogen sowie ausgebildete Traumapädagogen in der Einrichtung. Zusatzausbildung im Bereich systemisches Arbeiten sind ebenfalls vorhanden.
Arbeitsschwerpunkte:
- Rufbereitschaft der Jugendhilfe als erste Ansprechpartnerin im Aufnahmeprozess
- Möglichkeit von Aufnahmen rund um die Uhr
- Versorgung und alltagsnahe Begleitung des Jugendlichen/Kindes, Tagesstrukturierung
- Betreuung ganztags und nachts in der Wohngruppe oder separat im Appartement
- Teilnahme an Angeboten und Abläufen in der Wohngruppe, sofern dies sinnvoll und hilfreich ist
- Gespräche in unterschiedlicher Zusammensetzung und mit unterschiedlichen Zielsetzungen (Krisenintervention, klärende „Bestandsaufnahme“, Zielformulierungen und Perspektiven)
- Vermittlung weiterführender Hilfen
- Abklärung der Ressourcen im Umfeld
Zusatzqualifikationen im Team
raumapädagogik, Familienaktivierungsmanagement und Familientherapie.
Bereichsleitung
Matthias Schumacher
Tel.: (06851) 8908-128
Fax.: (06851) 8908-164
E-Mail: matthias.schumacher(at)stiftung-hospital.de
Wohngruppe Marienstraße/Intensivpädagogische koedukative Kinderwohngruppe
Verortung, Hausbeschreibung & Infrastruktur
Das geräumige Haus mit Garten bietet Platz für 7 Mädchen und Jungs ab 6 Jahren. In unmittelbarer Nähe der Kinderwohngruppe befindet sich das Stadtzentrum mit einer historischen Altstadt. Aufgrund der Lage sind Schulen, Ärzte, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten gut erreichbar. Zum Bahnhof sind es ca. 10 Minuten Fußweg.
Projektbeschreibung & Ziele
Es handelt sich um eine stationäre Jugendhilfemaßnahme mit 7 Wohngruppenplätzen. Die Kinder werden im Alltag und in ihrer Freizeit unterstützt. Hierbei wird vor allem darauf geachtet, dass die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung gefördert werden. Die pädagogischen Fachkräfte arbeiten deeskalierend, ausgeprägt beziehungsorientiert und ressourcenorientiert. Basis einer engmaschigen Begleitung ermöglicht einen stabilen Beziehungsaufbau und schafft eine sichere Bindung. Es werden verschiedene pädagogische sowie traumapädagogische Methoden angewandt. Die Traumapädagogik gehört zu den grundlegenden Ansätzen unserer Arbeit. Hierbei werden Grenzen der Kinder geachtet und entsprechend ihrer Entwicklung mit den Kindern einzeln und im Gruppensetting gearbeitet. Gemeinsam mit den Eltern und dem Jugendamt werden Ziele fokussiert und erarbeitet. Eine enge Kooperation zu notwendigen Fachstellen wird angestrebt und umgesetzt. Aufgrund der besonderen Herausforderungen ist diese Gruppe höher personalisiert als unsere anderen Wohngruppen.
Zielgruppe
Wir nehmen Jungen und Mädchen im Alter von 6-12 Jahren auf. Ein weiterer Verbleib in der KWG ist möglich, wenn es die Gruppenkonstellation zulässt. So haben die Kinder die Möglichkeit mit der Gruppe mitzuwachsen. Durch das Jugendamt ist ein Hilfebedarf festgestellt. Dieser wird in den Hilfeplangesprächen überprüft und (neu) definiert.
Ausschlusskriterien und weitere Zielgruppenbeschreibungen finden Sie in der Konzeption.
Zusatzausbildungen im Team
Entspannungspädagogik, Traumapädagogik, Erlebnispädagogik
Bereichsleitung
Kontakt
Tel.: (06851) 8060894
Mobil: (0151) 20324972
Fax: (06851) 8060896
E-Mail: wgmarienstrasse(at)stiftung-hospital.de
Wohngruppe Schiffweiler
Verortung, Hausbeschreibung & Infrastruktur
Die Wohngruppe ist in einem ruhigen Wohnviertel in einer Doppelhaushälfte mit angebautem Appartement untergebracht. Zusätzlich gibt es einen als Fahrradgarage genutzten Geräteschuppen und einen kleinen Garten. Gut erreichbar sind neben Schule und Geschäften auch mehrere Sportplätze und Schwimmbäder. Im Ort gibt es ein reges Vereinsleben. Schiffweiler ist gut an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen: Bahnhof und Bushaltestelle sind fußläufig zu erreichen und stellen die regelmäßige Verbindung zu den umgebenden Städten Neunkirchen, Sankt Wendel und Saarbrücken her.
Projektbeschreibung & Ziele
Es handelt sich um eine vollstationäre Regelwohngruppe mit neun Plätzen für männliche Jugendliche ab 14 Jahren. Übergeordnetes Ziel ist weitgehende Autonomie in der alltäglichen Lebensbewältigung, eine selbstbestimmte Lebensführung mit personaler, sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung. Ein sicherer Ort und verlässliche Bindungsangebote für den jungen Menschen sind Voraussetzungen für diese Entwicklungsaufgaben. Es kommt eine pädagogische und sozialtherapeutische Methodik zum Tragen, welche die Fähigkeiten und Stärken der jungen Menschen nutzt, um sie in gesellschaftliche Systeme zu integrieren. Eine die Ressourcen betonende Elternarbeit und die Zusammenarbeit mit Jugendamt, Schulen, Therapeuten und sonstigen relevanten Institutionen und Bezugssystemen sind wichtiger Bestandteil einer Vernetzungsstrategie. Grundlagen unserer Arbeit sind Beziehungs- und Entwicklungsorientierung sowie die Berücksichtigung von Aspekten aus der Traumapädagogik.
Zielgruppe
Wir nehmen in der Wohngruppe Jungen ab 14 Jahren in unserer Wohngruppe auf. Durch das Jugendamt ist ein stationärer Hilfebedarf festgestellt. Dieser wird in den Hilfeplangesprächen überprüft und (neu) definiert. Ausschlusskriterien und weitere Zielgruppenbeschreibungen finden Sie in der Konzeption.
Zusatzausbildungen im Team
Familienaktivierung in der Heimerziehung, Gewaltprävention, Traumapädagogik
Bereichsleitung
Andreas Lenhard
Tel.: (06851) 8908-113
Fax.: (06851) 8908-164
E-Mail: andreas.lenhard(at)stiftung-hospital.de
Kontakt
Tel.: (06821) 58599
Mobil: (0151) 20324989
Fax: (06821) 865340
E-Mail: wgschiffweiler(at)stiftung-hospital.de
Wohngruppe Werschweiler
Verortung, Hausbeschreibung & Infrastruktur
Die Wohngruppe Werschweiler liegt am Rande eines kleinen Dorfes und bietet somit eine ländliche, nicht konsumorientierte Umgebung mit guten Spiel- und Sportmöglichkeiten. Das Haus verfügt neben Wohn- und Funktionsräumen über 9 Einzelzimmer, sowie 2 Appartements und bietet damit flexible Betreuungsmöglichkeiten. Hinter dem Haus befindet sich ein Mountainbike-Parcour. Wir sind eng mit den Schulen und Vereinen im Umkreis sowie der Ambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie der SHG in St. Wendel vernetzt.
Projektbeschreibung & Ziele
In unserer Wohngruppe leben 9 Jungen. Das Aufnahmealter liegt bei 8 bis 14 Jahren. Es besteht die Möglichkeit bis zur Verselbständigung in der Wohngruppe zu leben. Wir bieten eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung, sieben Tage die Woche. Die Häufigkeit und Dauer der Heimfahrten werden mit Eltern und Jugendämtern abgesprochen. In unserer Arbeit berücksichtigen wir die individuellen Ressourcen und Defizite sowie den Entwicklungsstand des Kindes oder Jugendlichen. Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist die Stärkung der jungen Menschen bei der Bewältigung ihrer jeweiligen Entwicklungsaufgaben, die Befähigung zur Autonomieentwicklung und die Integration in soziale Systeme. Methodisch arbeiten wir nach einem systemisch orientierten, erlebnis- und traumapädagogischen Ansatz. Das sportpädagogische Angebot, der klar strukturierte, transparente Tagesablauf und der feste Dienstplan sind wesentliche Elemente unserer Arbeit und bieten den Kindern und Jugendlichen ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Wir begreifen und gestalten unsere Wohngruppe als Lebensraum und sicheren Ort für Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter. Durch das Bezugserziehersystem ist eine gute Vernetzung der verschiedenen Systeme (Wohngruppe, Familie, Schule, Ärzte, Vereine) und eine enge persönliche Betreuung des jeweiligen Kindes gewährleistet. Uns ist die enge Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Wir bieten regelmäßige Elterngespräche an. Die individuelle Hilfe- und Erziehungsplanung findet in Kooperation mit Eltern und Jugendämtern statt. Wir legen Wert auf eine Mitbestimmung und Mitverantwortung der Kinder und Jugendlichen in ihren verschiedenen Lebensbereichen und halten ein Beschwerdemanagement vor.
Besondere Leistungen
Schwerpunkt unserer erlebnispädagogischen Arbeit ist das Mountainbike-Projekt. In den Sommerferien findet eine dreiwöchige Ferienfreizeit statt.
Zusatzausbildungen im Team
Traumapädagogik, Familienaktivierung in der Heimerziehung, Sonderpädagogik, Familienaktivierungsmanagement, Trainerschein C im Radsport
Bereichsleitung
Matthias Schumacher
Tel.: (06851) 8908-128
Fax.: (06851) 8908-164
E-Mail: matthias.schumacher(at)stiftung-hospital.de
Kontakt
Tel.: (06858) 1445
Mobil: (0151) 2032 5007
Fax: (06858) 899337
E-Mail: wgwerschweiler(at)stiftung-hospital.de
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