
Stationäres Jugendwohnen
Mädchenwohnhaus St. Wendel
Verortung, Hausbeschreibung & Infrastruktur
Das Mädchenwohnhaus ist in einem dreistöckigen charmanten Altbau verortet und liegt zentral und fußläufig zum Bahnhof, Fußgängerzone und Schulen. Im Haus gibt es sechs Appartements und einen großen Gemeinschaftsraum. Neben einem breiten Angebot an Einkaufsmöglichkeiten und Schulformen besticht St. Wendel durch seine große Freizeit- und Kulturangebote (Sport, Fitness, Kultur, Kinos und Konzerte etc.). Als eine sehr lebendige Stadt, die viel zu bieten hat, ist natürlich auch der öffentliche Nahverkehr gut ausgebaut.
Projektbeschreibung & Ziele
In dieser stationären Jugendhilfemaßnahme werden Mädchen und Frauen ab 17 Jahren aufgenommen, die in ihrem bisherigen sozialen Umfeld nicht mehr leben können/ möchten, die aber zu einem selbstständigen Leben in einer eigenen Wohnung noch nicht fähig sind und eine weitere sozialpädagogische Betreuung benötigen. Die jungen Frauen werden durch die MitarbeiterInnen zielgerichtet und individuell zu einer autonomen Lebensführung herangeführt. Hierbei steht auch die Entwicklung von Lebens- und Zukunftsperspektiven im Fokus. Wesentlich ist es, die jungen Frauen in ihrem Selbstwert zu stärken, das Selbstverstehen und die Selbstbemächtigung zu fördern und gewaltfreie Lösungswege bei Problemen im psychosozialen Bereich zu finden.
Intensive Einzelarbeit mit der jungen Frau sowie die Zusammenarbeit mit Jugendamt, Schulen, Ausbildungsstellen, medizinisch – therapeutischen Praxen oder sonstigen relevanten Institutionen sind weitere Pfeiler der Arbeit. Grundlagen unserer Arbeit sind insbesondere Methoden aus der Traumapädagogik, Marte Meo.
Zielgruppe
Aufgenommen werden junge Frauen ab 17 Jahren, die zuvor in Wohngruppen lebten oder aber aus belastenden Familiensystemen kommen und für die durch das Jugendamt ein Hilfebedarf festgestellt wurde. Dieser wird in den regelmäßigen Hilfeplangesprächen überprüft und (neu) definiert. Ausschlusskriterien und weitere Zielgruppenbeschreibungen finden Sie in der Konzeption.
Zusatzausbildungen im Team
Marte Meo, Traumapädagogik, Familienaktivierungsmanagement, Systemische Beratung
Bereichsleitung
Isolde Kirsch
Tel.: (06851) 8908-542
Fax.: (06851) 8908-164
E-Mail: isolde.kirsch(at)stiftung-hospital.de
Jugendwohngemeinschaft Oberthal
Verortung, Hausbeschreibung & Infrastruktur
Das Jugendwohnhaus Oberthal befindet sich im Ortskern Oberthal. Das Haus bietet sechs Plätze für männliche Jugendliche. Durch die gute Verkehrsanbindung und einen kurzen Fußweg zum Bahnhof können die Jugendlichen Schulen und Arbeitsstellen gut erreichen. Aufgrund der Lage sind zudem Ärzte, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten gut erreichbar.
Projektbeschreibung & Ziele
Es handelt sich um eine stationäre Jugendhilfemaßnahme mit 6 Plätzen für Jungen ab 16 Jahre. Die Maßnahme ist für Jugendliche geeignet, die Unterstützung in lebenspraktischen Dingen und noch Anleitung im eigenen Wohnraum benötigen. Die Maßnahme bietet sich nach der Entlassung aus einer Regelwohngruppe an, kann aber auch ohne vorherige Jugendhilfemaßnahme eingeleitet werden. Die Jugendlichen werden gestärkt und unterstützt in Bereichen wie Finanzen, Einkaufen und Zubereiten von Lebensmitteln, Vereinbaren und Einhalten von Terminen, Umsetzung von Ordnung und Sauberkeit. Ziel ist es, Eigenständigkeit und Verantwortung zu stabilisieren, sodass eine Überleitung ins betreute Wohnen oder in den eigenen Wohnraum gut funktionieren kann. Gemeinsam mit den Eltern und dem Jugendamt werden Ziele fokussiert und erarbeitet.
Zielgruppe
Wir nehmen Jungen im Alter ab 16 Jahren, auch über das 18. Lebensjahr hinaus auf. Durch das Jugendamt ist ein Hilfebedarf festgestellt. Dieser wird in den Hilfeplangesprächen überprüft und (neu) definiert. Ausschlusskriterien und weitere Zielgruppenbeschreibungen finden Sie in der Konzeption.
Bereichsleitung
Kontakt
Jugendwohnhaus Wiebelskirchen
Verortung, Hausbeschreibung & Infrastruktur
Das Jugendwohnhaus ist in einem ruhigen Wohnviertel in einem freistehenden Haus untergebracht. Zwischen Haus und Bliesauen liegt ein Freigelände mit Bäumen, Wiese, Grillplatz und mehreren Garagen, die beispielsweise zum Unterstellen von Fahrrädern genutzt werden können. Gut erreichbar sind neben Schule und Geschäften auch mehrere Sportplätze und Schwimmbäder. Wiebelskirchen ist gut an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen: Bahnhof und Bushaltestelle sind innerhalb weniger Hundert Meter fußläufig zu erreichen und stellen die regelmäßige Verbindung zu den umgebenden Städten Neunkirchen, Sankt Wendel und Saarbrücken her.
Projektbeschreibung & Ziele
Es handelt sich um ein vollstationäres Jugendwohnhaus mit sechs eigenständigen Appartements und mehreren Gemeinschaftsräumen für männliche Jugendliche ab 16 Jahren. Übergeordnetes Ziel ist weitgehende Autonomie in der alltäglichen Lebensbewältigung, eine selbstbestimmte Lebensführung mit personaler, sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung. Ein sicherer Ort und verlässliche Bindungsangebote für den jungen Menschen sind Voraussetzungen für diese Entwicklungsaufgaben.
Zielsetzung aller pädagogischer und sozialtherapeutischer Maßnahmen ist es, die Fähigkeiten und Stärken der jungen Menschen zum Tragen zu bringen, sie in gesellschaftliche Systeme zu integrieren, die Ressourcen vorhandener Bezugssysteme zu nutzen und den jungen Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten. Eine die Ressourcen betonende Zusammenarbeit mit Eltern, Jugendamt, Schulen, Therapeuten und sonstigen relevanten Institutionen sind wichtiger Bestandteil einer Vernetzungsstrategie. Grundlagen unserer Arbeit sind Beziehungs- und Entwicklungsorientierung sowie die Berücksichtigung von Aspekten aus der Traumapädagogik.
Zielgruppe
Wir nehmen in das Jugendwohnhaus männliche Jugendliche ab 16 Jahren auf. Durch das Jugendamt ist ein stationärer Hilfebedarf festgestellt. Dieser wird in den Hilfeplangesprächen überprüft und (neu) definiert. Ausschlusskriterien und weitere Zielgruppenbeschreibungen finden Sie in der Konzeption.
Zusatzausbildungen im Team
Familienaktivierung in der Heimerziehung, Gewaltprävention, Traumapädagogik
Bereichsleitung
Andreas Lenhard
Tel.: (06851) 8908-113
Fax.: (06851) 8908-164
E-Mail: andreas.lenhard(at)stiftung-hospital.de
Zentrale Rufnummern
Aktuelles




